Unanständige Hetze der Frankfurter Rundschau gegen Israel erfordert Entschuldigung

„Ich erwarte, dass die Frankfurter Rundschau ihre tendenziöse Berichterstattung korrigiert und sich für diese völlige Entgleisung entschuldigt. Mit Entsetzen habe ich heute den Kommentar der Frankfurter Rundschau zum Impfverhalten Israels gegenüber den Palästinensern gelesen und muss feststellen: Neben Unkenntnis und Vorurteilen bedient man sich auch noch des Apartheidbegriffes des Israel bezogenen Antisemitismus. Dies ist völlig inakzeptabel“, so äußerte sich heute der Präsident der Deutsch-Israelischen Gesellschaft, Uwe Becker, in Bezug auf einen FR-Bericht vom heutigen Tag.

„Durch die Verbindung von Bericht und Kommentierung wird der Eindruck erweckt, Israel würde den Palästinensern Impfstoff vorenthalten. In Wahrheit hatte sich zu Beginn der Pandemie jedoch die Palästinensische Autonomiebehörde (PA) gegen Unterstützung aus Israel gewandt und wollte mit dem Sputnik-Impfstoff aus Russland das Problem selbst in die Hand nehmen, wo übrigens die gesundheitliche Versorgung der Palästinenser nach den Oslo-Regelungen auch liegt. Erst nachdem die PA bei der eigenen Impfstoffbeschaffung erfolglos geblieben ist, erklärte man Israel in vielfach gewohnter Form zum Sündenbock, um vom eigenen Versagen abzulenken“, so Uwe Becker weiter.

„Wenn nun selbst die Frankfurter Rundschau diese Propaganda offenkundig ungeprüft übernimmt und ein Zerrbild der realen Situation zeichnet, trägt sie nicht zur journalistischen Aufklärung, sondern zur Verbreitung anti-israelischer Ressentiments bei, die sie noch dazu mit dem Apartheidbegriff garniert“, so DIG-Präsident Uwe Becker abschließend.

 

Berlin, den 05.03.2021